Beim Frühlingspilzkurs im Jahr 2013 (also vor 2 Jahren) konnte an einer erloschenen Speisemorchel-Fundstelle (unter Eschen auf Malm-Kalk) auf der Ostalb bei Schwäbisch Gmünd eine seltene Art aus dieser Gruppe gefunden werden: der Opake Rötling (Entoloma opacum). Ich füge 3 Bilder an: den Habitus selbst sowie Detail-Aufnahmen der Hut-Oberfläche und der Stielspitze mit Lamellen.
(bitte etwas herunter scrollen)
Opaker Rötling (Entoloma opacum) - "Kaltes Feld" sö. Schwäbisch Gmünd (Schwäbische Alb, ö. Stuttgart) unter Eschen über Malmkalk, am 30.4.2013, leg. Pilzkurs, det., fot. L. Krieglsteiner |
Opaker Rötling (Entoloma opacum) - Hutoberfläche mit DNT-Digital Mikroskop - "Kaltes Feld" bei Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg ö. Stuttgart), am 30.4.2013 |
Opaker Rötling (Entoloma opacum) - Stielspitze und Lamellen mit DNT-Digital Mikroskop - "Kaltes Feld" bei Schwäbisch Gmünd, am 30.4.2013, leg. Pilzkurs, det. L. Krieglsteiner |
Ach ja - fast hätte ich es vergessen zu erwähnen. Wer interessiert daran wäre, mehr über Rötlinge, ihre Bestimmung, ihre Vielfalt, ihre Ökologie, ihre verwandtschaftlichen Beziehungen zu erfahren und in die Welt dieser sehr großen Gattung (es ist die zweitgrößte Lamellenpilzgattung nach den Schleierlingen) einzutauchen, dem würde ich folgenden Kurs empfehlen (vgl. auch Seminarprogramm 2015):